Wir sind eine privat geführte Skatehalle ohne öffentliche Förderung. Wir haben uns bewusst gegen Förderungen entschieden, da wir das Konzept und den Bau des Parks alleine bestimmen wollten.

Hauptaugenmerk lag bei der Konzeptionierung der Anlage auf Multifunktionalität und Vielfältigkeit, geprägt durch eine Architektur, welche sich stark am urbanen Großraum orientiert. Wir wollten Obstacles und Skate-Elemente schaffen, die auf viele verschiedene Arten und Weisen benutzt werden können. Daraus hat sich ein ziemlich verspieltes und kreatives Design entwickelt, in dem es viel zu entdecken gibt. Die Idee, einen Streetplaza nachzuempfinden wird auch auch optisch durch unsere Dekoelemente unterstrichen. So haben wir beispielsweise eine Wand mit Häuserfassaden gestaltet um einen öffentlichen Platz nachzuempfinden.

Der primäre Fokus lag auf jeden Fall auf Skateboarding, aber auch die anderen Rollsportarten wurden bei der Planung mit bedacht. Das Besondere an unserem Park ist sicher, dass er gezielt barrierearm und rollstuhltauglich designt wurde. Somit ist gewährleistet, dass neben den weiter verbreiteten Nutzergruppen wie BMX, Inlineskates und Stunt-Scooter auch der Rollstuhlskatecommunity bei uns ein Ort der Bewegung und Begegnung angeboten wird.

Gleichzeitig war es uns aber auch sehr wichtig sowohl für Anfänger interessante Hindernisse und Lernmöglichkeiten anzubieten als auch fortgeschrittenen Nutzern mit viel Erfahrung und Können weiterhin Herausforderungen zu präsentieren.

Zudem verstehen wir uns nicht als reiner Skatepark, sondern vielmehr als Begegnungsstätte für alle Generationen. Bei uns kann nicht nur geskatet werden, wir bieten auch weitere Möglichkeiten wie zum Beispiel Kickern, Airhockey, Trampolin, Basketball, Slackline und vieles mehr. Im Sommer lädt unser Innenhof im Grünen zum verweilen ein. Dort kann gegrillt, gechillt und gespielt werden. Und bei schlechtem Wetter kann unser Aufenthaltsraum genutzt werden.